1993-11-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/97445In Frankfurt wurden 1921-1932 unter Ernst May 30 Siedlungen mit über 15000 Wohnungen errichtet, deren Gestaltung auf Ideen des Bauhauses zurückging und deren Gestaltungsqualität heute wieder deutlicher erkannt wird. Schritte zu der erforderlichen planmäßigen Erneuerung ihrer schon seit langem beeinträchtigten Bausubstanz erfolgten jedoch bisher kaum. Erforderlich sind nämlich in erster Linie schwierige Instandsetzungsarbeiten, häufig unter erheblichen denkmalpflegerischen Anforderungen. Die betroffenen Wohnungsbaugesellschaften führten denn auch bis heute technisch und finanziell problemlosere Modernisierungsprojekte in ihren übrigen Beständen durch. Handlungsansätze zu der planmäßigen Erneuerung dieser Siedlungen kamen aber vor allem deshalb nicht zustande, weil kein umfassender, systematischer und einheitlicher Befund über den Erneuerungsbedarf der gesamten Siedlungsgeneration existierte. Das wird mit diesem Befund nachgeholt. st/difuZur Erneuerung der 20er-Jahre-Wohnsiedlungen in Frankfurt am Main. Gesamtbewertung der Instandsetzungs- und Modernisierungsdringlichkeit. Grundlage: Studie des Büros Büchner u. Menge, Frankfurt a. M., 1990.Graue LiteraturS93420029InstandsetzungErneuerungsmaßnahmeUntersuchungBewertungDenkmalpflegeBaugeschichteWohnungswesenZwanziger JahreErneuerungModernisierungErneuerungsbedarfBauhausstilWohnsiedlung