Beyer, Thomas2016-05-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160522-5337https://orlis.difu.de/handle/difu/226281Die zum 26. März 2009 für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) hat mit dem in Art. 24 BRK grundgelegten Recht auf eine inklusive Bildung vielfältige Grundsatzdebatten aus pädagogischer, schulstrukturpolitischer und juristischer Perspektive ausgelöst. (Zu) wenig diskutiert - auch und gerade aus rechtlicher Sicht - werden dagegen die konkreten Voraussetzungen für die erfolgreiche Wahrnehmung des Rechtsanspruchs auf den inklusiven Schulbesuch im Einzelfall. Dies lässt sich zeigen am Beispiel eines Prüfungsrechts, das inklusionspädagogische Spezifika leugnet und damit den Erfolg eines inklusiven Unterrichtsbesuchs zu konterkarieren droht.ZeitschriftenaufsatzDM16041319SchuleBehinderterPrüfungInklusionRechtsanspruchBildungsbeteiligungPrüfungsrechtSchulleistungNachteilsausgleichBenachteiligungVölkerrechtUN-Behindertenrechtskonvention