Pegel, Christian2015-04-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150342-2259https://orlis.difu.de/handle/difu/215188Der demografische Wandel ist eine der großen Herauforderungen, der sich Mecklenburg-Vorpommern in den nächsten Jahren stellen muss. Seit 1990 hat das Land rund 15 Prozent seiner Bevölkerung verloren. Bis zum Jahr 2030 wird ein weiterer Verlust von nochmals etwa 10 Prozent prognostiziert. Die Bevölkerungsentwicklung verläuft allerdings ungleichmäßig innerhalb der Landesteile: die größeren Städte verzeichnen einen geringeren Verlust, gewinnen teilweise sogar wieder an Bevölkerung. Gleiches gilt für ausgewiesene attraktive touristische Lagen und den äußersten Westen des Landes. In den zentren- und küstenfernen Regionen jedoch sind die Verluste deutlich ausgeprägter. Zusätzlich weisen diese Gebiete einen erhöhten Altersdurchschnitt auf. Daraus resultiert die Herausforderung, eine angemessene Daseinsvorsorge in der Fläche aufrechtzuerhalten. Ein Thema, das in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung ist, ist das Thema Personennahverkehr und die Frage, wie der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in einem Raum zu gewährleisten ist, in dem die Entfernungen groß sind und die Einwohnerzahl gering ist.Öffentliche Mobilität und demografischer Wandel in der Fläche.ZeitschriftenaufsatzDH21630VerkehrLändlicher RaumMobilitätErreichbarkeitÖPNVBevölkerungsentwicklungSchrumpfungBevölkerungsstrukturRegionale DisparitätVerkehrsunternehmenVerkehrsbedienungVerkehrsinfrastrukturVerkehrsplanungVerkehrspolitikDemographischer Wandel