Langley, Philipp1988-12-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/546351Die meisten Cargo-Kulte glauben, dass mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung der (meist importierten) Güter durch Reden und Rituale der Anbetung von Göttern erreicht werden könne. Diese sollen veranlasst werden, auch dem Volk der Schwarzen Wohlstand und privates Eigentum (=Cargo) zukommen zu lassen. Es ist zu fragen, ob nicht auch Entwicklungskonzepte wie Partizipation (ungewollt) Gegenstand dieses Cargo-Kultes werden können mit Hilfe dessen man Infrastruktur und politisches Wohlwollen rituell "erbeten" kann. Auf der Basis einer Feldstudie werden Hypothesen und Fragen aufgeworfen, die Grundlage für weitere Diskussionen sein sollen. (hez)EntwicklungslandPartizipationSelbsthilfeInstitutionSozialverhaltenSozialpsychologieEntwicklungshilfeReligionKulturerbeKolonisationBevölkerung/GesellschaftSozialstrukturPartizipation als Cargo-Kult? Auszug aus: Popular Partizipation as a Cargo-Cult? Dakar, Senegal, ENDA T.M.Zeitschriftenaufsatz133829