Martin, Roger1994-09-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/99380Mit dem Wandel der Geschichtswissenschaft zur Untersuchung periodischer und lokal begrenzter Phänomene wird die Stadtgeschichte zu einem wichtigen Bestandteil, obwohl nur bestimmte Aspekte und Faktoren, die das Stadtbild bzw. dessen politische Gegebenheiten veränderten, von Interesse sind. Der Autor hat überwiegend die politischen Verhältnisse in Bayern anhand der durch Quellenlage und politische Aktivitäten prädestinierten Stadt Aschaffenburg untersucht. Neben den tonangebenden bürgerlichen Parteien werden auch zahlreiche politische Vereine und die maßgeblichen parteipolitischen Subsidiarorganisationen, also von der Parteipolitik einbezogene Hilfsorganisationen, in ihrem Einfluß auf die Stadt, ihrer sozialen Zusammensetzung und ihren Leistungen in die Arbeit miteinbezogen. Als Gründe für den Abstieg des Liberalismus in Aschaffenburg werden der Mangel an starkenFührungspersönlichkeiten sowie die starre Fixierung auf besitz- und bildungsbürgerliche Schichten genannt. mabo/difuPolitische Parteien und Wahlen in Aschaffenburg 1848-1918. Die Liberalen und die Katholisch-Konservativen.MonographieS94250046WahlenVerbandVereinParteiInstitutionengeschichteLandesgeschichteStadtgeschichteParteigeschichteLiberalismusKatholizismusKonservativismus