Arend, Michal1995-10-312020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/17187Teil I dieses Berichtes erörtert die sozialen Probleme, mit denen sich die Schweizer Städte an der Schwelle zum 21. Jahrhundert konfrontiert sehen. Heute leben in den Städten überdurchschnittlich viele Problemgruppen wie z.B. Alte, Alleinerziehende, Arbeitslose, Ausländer, usw. Teil II behandelt die Zusammenhänge zwischen der Sozial- und Umweltpolitik. Die sozialen Desintegrationserscheinungen beeinträchtigen heute die wirtschaftliche und gesellschaftliche Funktionsfähigkeit der Städte ähnlich stark wie ökologische Belastungen. Man kann deshalb die ökologischen Probleme der Städte nicht auf Kosten ihrer sozialen Stabilität und vice versa lösen. Teil III behandelt die Themen "Sozialverträglichkeit" und "Sozialverträglichkeitsprüfung". "Sozialverträglichkeit" spielt zur Zeit bei der Überprüfung von Vorhaben und Aktivitäten mit Auswirkungen auf Schweizer Städte keine mit "Wirtschaftsverträglichkeit" und "Umweltverträglichkeit" vergleichbare Rolle. Daher wurde im vorliegenden Projekt versucht, "Sozialverträglichkeit" anhand von Kriterien wie Sicherung materieller und nichtmaterieller Existenzvoraussetzungen, Gewährleistung der gesellschaftlichen Teilnahme, Respektierung der Schutz- und Sicherheitsbedürfnisse, Wahrung der Selbstbestimmungs- und Entfaltungsmöglichkeiten etc. meßbar zu machen und zwei Fallbeispiele baulicher Erneuerungsvorhaben aus Zürich und Genf einer exemplarischen Sozialverträglichkeitsprüfung zu unterziehen. - (n.Verf.)Ökosozial. Die Schweizer Städte vor sozialen und ökologischen Herausforderungen des spätindustriellen Zeitalters.MonographieB94060261StadtentwicklungSozialpolitikUmweltbelastungUmweltpolitikRegionale DisparitätSozialgruppeSozialverträglichkeit