Horowitz, J.1983-10-182020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251983https://orlis.difu.de/handle/difu/500105Mit den sog. Logit- und Probit-Modellen kann die Entscheidung der Verkehrsteilnehmer zwischen mehreren Fahrtalternativen nachgebildet werden. Dabei ist das Probit-Modell von allgemeinerer Gültigkeit, während das Logit-Modell einfacher in der Anwendung ist. Es liegt nun der Versuch nahe, ein einfaches Logit-Modell auch dann zu verwenden, wenn lediglich die einschneidenderen theoretischen Voraussetzungen des Probit-Modells erfüllt sind. Die Genauigkeit einer solchen Annäherung wird theoretisch untersucht und am Beispiel einer Wahlmöglichkeit zwischen drei Alternativen aufgezeigt. Dabei ergeben sich für die Aufteilung der Verkehrsnachfrage auf die einzelnen Alternativen erhebliche Fehler, wenn man die Auswahlwahrscheinlichkeiten, wie sie sich aus dem einfachen Logit-Modell errechnen, danach im Rahmen des Probit-Modells verwendet. Dieser Fehler ist geringer, wenn die Anwendung auf die Errechnung der Nutzwert-(utility-)funktion beschränkt wird. DSVerkehrPersonenverkehrBerechnungVerkehrsmittelwahlVerkehrsnachfrageModellLogit-ModellProbit-ModellThe accuracy of the multinomial logit models as an approximation to the multinomial probit model of travel demand.Zeitschriftenaufsatz082531