Steinführer, Annett2013-11-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620131616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/220420Demographischer Wandel ist kein "Schicksalsschlag", sondern gestaltbarer gesellschaftlicher Wandel. Er besteht aus unterschiedlichen Teilprozessen und Faktoren, die einander überlagern, aber nie alleinige Wirkkräfte sind. Im Zusammenspiel mit ökonomischer Strukturschwäche und kommunalen Haushaltsdefiziten führen Bevölkerungsrückgang und Alterung in ländlichen Räumen dazu, dass traditionelle Einrichtungen der Daseinsvorsorge in ihrem Bestand bedroht sind. Doch die Akteure vor Ort reagieren nicht nur. Am Beispiel von Kinderbetreuung und Feuerwehren wird gezeigt, dass Anpassungsdruck auch zu innovativem Gestaltungshandeln führt. Eine reine Defizitperspektive wird schrumpfenden ländlichen Räumen somit nicht gerecht.Demographischer Wandel und mehr: Daseinsvorsorge zwischen Anpassung und Gestaltung.ZeitschriftenaufsatzDM13110110RegionalplanungLändlicher RaumDaseinsvorsorgeSiedlungsstrukturLändliche EntwicklungLändliche GemeindeSchrumpfungSozialinfrastrukturKindertagesstätteFeuerwehrGefahrenabwehrInfrastrukturanpassungAkteurGrundversorgungPeripherieKindertagesbetreuungDemographischer WandelBevölkerungsrückgang