ERTEILT2013-11-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013https://orlis.difu.de/handle/difu/232176Fußgänger und Radfahrer benötigen als "schwächere Verkehrsteilnehmer" einen besonderen Schutz im Straßenverkehr. Dazu sind keine grundlegend neuen alters- oder gruppenspezifischen Entwurfsregelwerke nötig, sondern lediglich die Umsetzung aktueller Handlungsempfehlungen. In der Studie wurden hauptsächlich das Unfallgeschehen an innerörtlichen Kreuzungen und Einmündungen untersucht sowie die Zusammenhänge mit der jeweiligen Infrastruktur. Die Beschaffung der unfallbelasteten Knotenpunkte entsprach häufig nicht den Planungsempfehlungen aktueller Regelwerke und somit nicht dem Stand der Technik und der Verkehrssicherheit. Viele der festgestellten Defizite, die zum Teil auch im direkten Bezug zum Unfallgeschehen standen, wären bei Knotenpunkten, die nach aktuellen Regelwerken gestaltet wären, nicht aufgetreten. Die bestehenden aktuellen Regelwerke sind bei konsequenter Anwendung dazu geeignet, allen Verkehrsteilnehmern einen hohen Schutz zu gewährleisten. Eine Verschärfung der Regelungen zum signaltechnisch geführten Linksabbieger würde allerdings besonders älteren Kraftfahrern helfen und gleichzeitig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit an Knotenpunkten im Allgemeinen beitragen. Dies gilt auch für die Gewährleistung ausreichender Sichtbeziehungen, was einen Sicherheitsgewinn für alle Verkehrsteilnehmer bedeutet, insbesondere aber Kindern hilft.ALLSichere Knotenpunkte für schwächere Verkehrsteilnehmer.Graue LiteraturY7G390O5DS1142Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft -GDV-, Unfallforschung der Versicherer, BerlinStraßenverkehrFahrradverkehrIndividualverkehrVerkehrsunfallVerkehrssicherheitVerkehrsführungKnotenpunktUnfallpräventionUnfallvermeidung