Pfundt, KonradMeewes, VolkerEckstein, Klaus1980-02-012020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251975https://orlis.difu.de/handle/difu/448725Die Auswertung von insgesamt 1685 Unfällen, die sich im Zeitraum 1971/72 ereignet hatten, führte zu folgenden Eindrücken darüber, welche Grundsätze bei der Planung beachtet werden sollen, um größtmögliche Verkehrssicherheit zu erreichen 1) Räumliche Trennung von motorisiertem Verkehr und Fußgänger- bzw. Radfahrverkehr (Maßnahmen Bau von eigenen Wegenetzen für Fußgänger und Radfahrer; Anlage von Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel am Fußwegenetz; Trennung von Wohn- und Verkehrsbereichen durch eine klare Abstufung des Straßennetzes in Anliegerstraßen, Sammelstraßen und Verkehrsstraßen; Ausbildung der Anliegerstraßen als Stichstraßen; Schuleinzugsbereiche dürfen nicht von Verkehrsstraßen zerschnitten werden.) 2) Bündelung des motorisierten Verkehrs an den Rändern des Wohngebietes. 3) Schaffung von Parkmöglichkeiten außerhalb des Verkehrsraums. 4) Besondere Sorgfalt bei der Anbindung des Wohngebietes an das überörtliche Straßennetz. 5) Berücksichtigung von Erweiterungsmöglichkeiten des Wohngebietes.VerkehrssicherheitNeubaugebietUnfallanalyseVerkehrStadtplanungBauwesenPlanungVerkehrssicherheit neuer Wohngebiete. Unfall- und Strukturanalyse von zehn Neubaugebieten.Graue Literatur024947