Kuchta, KerstinHobohm, JuliaDechow, Olaf2015-10-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151868-9531https://orlis.difu.de/handle/difu/215857Elektroaltgeräte stellen ein wirtschaftsrelevantes Rohstoffpotenzial dar. Um dieses einem effizienten Recycling zuzuführen, müssen nutzerfreundliche Erfassungssysteme etabliert beziehungsweise aufgebaut werden. Vordringlichen Handlungsbedarf formulierte der Gesetzgeber hierzu vor allem auch beim Distanzhandel. Um die geforderte flächendeckende Erfassung von Elektrokleingeräten zu gewährleisten, muss sich der Distanzhandel, das heißt der Handel über eine räumliche Distanz mittels Kommunikationsmedien, verschiedenen Herausforderungen stellen. Insbesondere muss der Versand der Altgeräte von den Verbrauchern zum Distanzhändler so organisiert werden, dass abfall- und gefahrgutrechtliche Vorgaben eingehalten werden. Dies muss vor allem im Hinblick auf Lithiumbatterien berücksichtigt werden, die in den Geräten sein können. Zusätzlich müssen ökologische und betriebswirtschaftliche Optimierungen erfolgen.Effektiv und sicher. Der Aufbau von Rücknahmesystemen für Elektroaltgeräte im Distanzhandel muss ökologische, wirtschaftliche und verbraucherfreundliche Kriterien berücksichtigen.ZeitschriftenaufsatzDH22299EntsorgungAbfallElektrogerätAbfallverwertungRecyclingAbfallwirtschaftHandelVerbraucherverhaltenUmweltverträglichkeitWirtschaftlichkeitElektroschrottElektronikschrottVersandhandelE-CommerceAbfallsammlungSammelsystemLogistikBatterieGefahrgut