Reck, Hans-Joachim2012-04-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520110176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/174320Rekommunalisierung hat Hochkonjunktur. Zu Recht, denn sie sichert Wertschöpfung vor Ort und bietet Gestaltungsraum für eine dezentrale, verantwortliche und zukunftsweisende Energiepolitik. Das Reaktorunglück in Japan markiert eine energiepolitische Zäsur in Deutschland. Nach Fukushima haben sich die Grundlagen der deutschen Energiedebatte entscheidend verändert: Hatte die Bundesregierung noch im vergangenen Jahr die Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke beschlossen, steht nun der Ausstieg aus der Kernkraft auf der Tagesordnung. Die Kernschmelze in Japan hat indessen nicht nur die Risiken der Kernenergie zum Entscheidungskriterium über diese Technologie werden lassen, sie hat vor allem die verantwortungsethische Dimension unserer Energieversorgung in den Fokus gerückt. So geht es in der aktuellen Diskussion nicht allein um die alternative Deckung der Bedarfe, sondern vielmehr um einen tragfähigen Konsens in der Energieversorgung.Rekommunalisierung. Modelle einer bürgernahen, nachhaltigen Energieversorgung.ZeitschriftenaufsatzDM12031913GemeindeunternehmenKommunalwirtschaftDaseinsvorsorgeEnergieEnergieversorgungKonzessionEnergiepolitikKommunalpolitikBeispielsammlungKommunales UnternehmenRekommunalisierungStadtwerkEnergiewendeUnternehmensbeteiligungWirtschaftstätigkeitRahmenbedingungNachhaltige EntwicklungNachhaltigkeit