Kringe, MonikaFründt, Kirsten2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/260414Die Konzeption, die vom Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendarbeit (bsj) seit einem Vierjahrhundert entwickelt worden ist, wird im Beitrag anhand eines praktischen Beispiels verdeutlicht. Die Autorinnen geben Einblicke in eine stadtteilorientierte Jugendarbeit, die Vereine des organisierten Sports und Impulse der Jugendsozialarbeit miteinander verbindet. Das Kooperations- und Vernetzungsprojekt, das sie detailliert vorstellen, wurde in einem "benachteiligten Stadtteil" umgesetzt. Nach einer zweieinhalbjährigen Projektphase ziehen die Autorinnen eine kritische Bilanz, die das Konzept bestätigt, aber auch einige weiterführende Entwicklungsoptionen benennt. Ziel des Projekts war es, dafür zu sorgen, dass mehr Kinder und Jugendliche dauerhaft an bewegungsbezogenen Angeboten teilnehmen und die Bewegungskulturen des Stadtteils aktiv mitgestalten. Zugleich sollten so die Selbsthilfekräfte innerhalb der Stadtteile gestärkt und durch den Einbezug von benachteiligten Jugendlichen und Erwachsenen als Übungsleiter im Sinne der Peer Education eine dauerhafte Verortung von Sport und Bewegung im Stadtteil vorangetrieben werden.Kooperation von Jugendhilfe und Sport im Rahmen stadtteilorientierter Arbeit.ZeitschriftenaufsatzDMR0501104SozialarbeitStadtteilJugendlicherJugendhilfeKooperationSportJugendarbeitEmpowermentBenachteiligter StadtteilSportvereinGewaltprävention