Magirius, Heinrich1997-01-152020-01-042022-11-282020-01-042022-11-2819950943-2132https://orlis.difu.de/handle/difu/92547Ausgangspunkt dieses Vortrags ist die Tatsache, daß die Kunsthistoriker immer mehr aus dem Ressort der Denkmalpflege verdrängt werden. Zuständig scheinen sie einzig und allein nur noch auf dem Gebiet der Erfassung und der Inventarisierung von Kunstgegenständen zu sein. Kritisch hinterfragt werden zum einen die Kriterien, welche über die Denkmalwürdigkeit eines Objektes entscheiden und zum andern die Kompetenz der Entscheidungsträger. Offensichtliche Fehlentscheidungen in diesem Zusammenhang werden aufgezeigt und Vergleiche zu den erfolgreichen Denkmalschutzmethoden der DDR gezogen, die auch anhand von Beispielen belegt werden. Auf diese Weise wird deutlich, wo die heutige, technisch-naturwissenschaftlich orientierte Denkmalpflege immer noch von dem Wissen, der Erfahrung und der Sensibilität der Kunsthistoriker profitieren kann. Denn allzu gerne vergißt man in unserer Zeit, den geschichtlichen Anschauungswert eines Objektes zu berücksichtigen.Vom Nutzen der Kunstgeschichte für die Denkmalpflege heute.ZeitschriftenaufsatzI96040103DenkmalpflegeKunstgeschichteWissenschaftRekonstruktionRestaurierungAufgabenbereichSanierungWertschätzungNutzen