Schulze, Peter M.1997-11-272020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/26461Daten aus räumlich benachbarten Regionen können miteinander korreliert sein. Dabei ist das Beziehungsgefüge zwischen den Raumeinheiten in aller Regel vielfältiger als bei der traditionellen Betrachtung der Zusammenhänge zwischen Zeitreihen- oder Querschnittsdaten. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die statistisch-ökonometrische Analyse räumlicher Autokorrelation. Zunächst wird dabei der Frage nachgegangen, welche Probleme bei der Festlegung der Gewichtungsfaktoren, die etwas über die Art und/oder die Intensität der Beziehungen der Raumeinheiten aussagen, bestehen. Es werden verschiedene Maße vorgestellt. In der eigentlichen Analyse wird unterschieden, ob es sich um die Messung der Korrelation zwischen verschiedenen Raumeinheiten für ein und dieselbe Variable handelt oder aber um die Prüfung und Berücksichtigung von Autokorrelation im Rahmen eines Regressionsmodells. Für die Analyse des ersten Sachverhalts hat sich weitgehend der Koeffizient von Moran durchgesetzt. Hierfür wird ein Illustrationsbeispiel dargestellt. Danach wird der Frage nachgegangen, wie räumliche Autokorrelation in den Residuen eines Regressionsmodells nachgewiesen werden kann und welche Schätzmöglichkeiten bei deren Vorliegen bestehen. - (Verf.)Zur Messung räumlicher Autokorrelation.ZeitschriftenaufsatzB97090086RegressionsanalyseRegionalanalyseStatistisches Testverfahren