Schuster, Eva Maria1999-08-272020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2919973-631-31623-2https://orlis.difu.de/handle/difu/276764Während die sozialpädagogische Familienhilfe rechtlich verankert wurde, der Mindeststandard in bezug auf Pauschalfinanzierung, Fortbildung etc. bereits erreicht ist, ist die Entwicklung im Bereich spezifischer Methoden zur Betreuung, Beratung und Unterstützung von Zielgruppen in schweren Belastungssituationen noch weitgehend unbearbeitet. Der Anteil der Familien, die aufgrund bestehender desolater Familiensituationen bei gesteigerten Anforderungen der sozialen Umwelt ein völlig unzureichendes Konfliktbewältigungsverhalten zeigen und mit dem traditionellen Vorgehen der Familienhilfe nicht mehr zu bewältigen ist, steigt ständig. Diese Problemfamilien fallen auch als erste Gruppe durch das soziale Netz, da erhebliche Barrieren von Seiten der Hilfeleistenden vorhanden sind, die zur Ausgrenzung von Betreuung und Unterstützung führen. In der Arbeit v,/erden zwei Familien herangezogen, um die Verhaltensmuster zu verdeutlichen. Die Arbeit stellt einen Beitrag zum methodischen Vorgehen zur Unterstützung von Multiproblemfamilien der sozialpädagogischen Familienhilfe dar und will zu kompetenter Hilfestellung für diese besonders benachteiligte Gruppe führen. sg/difuSozialpädagogische Familienhilfe (SPFH). Aspekte eines mehrdimensionalen Handlungsansatzes für Multiproblemfamilien.MonographieDR4794SozialarbeitFamilieJugendhilfeMethodeFallstudieFamilienhilfeErziehungshilfeHandlungskonzeptSozialpädagogik