Richter, Sabine2018-04-132020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620170939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/246900Die sechs landeseigenen Wohnungsbauunternehmen in Berlin nehmen den Diskurs über serielles und modulares Bauen auf. Derzeit verfügen die kommunalen Unternehmen insgesamt über rund 300.000 Wohnungen. Bis zum Jahr 2026 soll der Bestand auf 400.000 Mietwohnungen erweitert werden. Die Wohnungsbaugesellschaften konzentrieren sich auf flexible Bausteine zur Einfügung in bestehende Block- und Zeilenstrukturen, Punkthäuser, die in unterschiedlichen Stadträumen eingesetzt werden können, Hochhäuser, die gerade in Ergänzung größerer Strukturen Impulse setzen können, sowie Dachaufbauten, die auf bestehende Gebäude aufgesetzt werden. Die Standardisierung und die Typisierung von Entwurfselementen und Bauteilen können Planungs- und Bauzeiten verkürzen, während es die Produktion hoher Stückzahlen ermöglicht, die Herstellungskosten zu reduzieren. In Kenntnis der Defizite des Massenwohnungsbaus der 1960er und 1970er Jahre stellen die Berliner Wohnungsbaugesellschaften Urbanität und Nachhaltigkeit in das Zentrum ihrer Überlegungen zum Typenbau. Lebenszykluskosten, langfristige Qualität, Flexibilität und Anpassungsfähgiekt sowie Prozessoptimierung und Wirtschaftlichkeit sind weitere prägende Themen.Neue Typen für den Wohnungsbau. Kostengünstig bauen.ZeitschriftenaufsatzDH25764BebauungWohngebäudeGebäudetypModulbauweiseFertigbauteilFlexibilitätBaukostenBauzeitStadtplanungStädtebauWohnungsbauBauflächeInnenstadtBaulückeBrachflächeDachaufbauWohnungsmarktWohnungsbedarfMietpreisInnenentwicklungNachverdichtungNachhaltigkeitLebenszykluskosten