Theis, Roswitha1990-11-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/557926Die Soziologin Helge Pross ist in der Öffentlichkeit lediglich als Expertin für Fragen der Geschlechter- und Familiensoziologie bekannt. Die Verfasserin der Arbeit vertritt die These, daß diese Attributisierung der Soziologin nicht gerecht wird. Allen Sachfragen, denen sich die Soziologin Pross zuwandte, liegt die Fragestellung nach der Verwirklichung von Demokratie in der modernen Gesellschaft zugrunde. Nicht wie vielfach heute angenommen und auch im Nachruf einiger Autoren vermittelt wird, war Pross primär eine Spezialistin für Frauenfragen, sondern ihr eigentlicher Schwerpunkt galt der Demokratie und den mit ihr verbundenen Stabilitätsproblemen. In der Arbeit wird versucht, das Gesamtwerk von Helge Pross (auch den noch nicht bearbeiteten Nachlaß) nachzuzeichnen, aber auch das für sie grundlegende Verhältnis von Demokratie und Gesellschaft zu analysieren und zu interpretieren. Die Bibliographie der Schriften von Helge Pross im Anhang der Arbeit verzeichnet Veröffentlichungen zwischen 1950 und 1985. sg/difuBiographieLiteraturstudieDemokratieKapitalismusFrauEmanzipationGesellschaftsordnungPartizipationTheorieWissenschaft/GrundlagenSoziologiePartizipation und Demokratie. Die Soziologie von Helge Pross.Monographie145870