Glasenapp, Joachim1993-10-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/97129Im Hinblick auf einen verbesserten Gewässerschutz wird ab 1. 1. 1990 bundesweit eine Begrenzung der Stickstoffeinträge aus kommunalen Kläranlagen vorgeschrieben. Zunächst werden in der Arbeit die biochemischen und verfahrenstechnischen Grundlagen der Stickstoffelimination eingehend dargestellt. Die wichtigsten Planungsziele werden definiert und der Einfluß der abwasser- und anlagenspezifischen sowie konstruktiven Randbedingungen bei Planung und Bemessung diskutiert. Mit einer Sensitivitätsanalyse zur Bemessung der Stickstoffelimination beim Belebungsverfahren mit einem mathematischen Modell wird die Sensitivität wichtiger Zielparameter bei Variation von Zulauf-, Entwurfs- und kinetischen Parametern bestimmt. Folgende Verfahrensvarianten bei ein- und zweistufigen Anlagen werden verglichen: vorgeschaltete Denitrifikation mit volldurchmischter Nitrifikation; vorgeschaltete Denitrifikation mit Nitrifikationskaskade; simultane Denitrifikation. Im Anhang die Datenerfassung von 40 Kläranlagen im Regierungsbezirk Darmstadt. sg/difuLeistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Verfahrensvarianten zur Stickstoffelimination beim Belebtschlammverfahren.MonographieS93380027AbwasserreinigungKläranlageEDV-ProgrammLeistungsfähigkeitWirtschaftlichkeitKostenVerfahrenstechnikMethodeEntsorgungBelebtschlammverfahrenStickstoffeliminationNitrifikationDenitrifikationSensitivitätsanalyse