Opalka, Joachim2002-07-172020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620013-89404-647-3https://orlis.difu.de/handle/difu/55247Wohnungsgenossenschaften sind eine Organisationsform, die neben anderen Rechtsformen geeignet ist, gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen am sich dramatisch entwickelnden Wohnungsmarkt der alten, insbesondere aber auch der neuen Bundesländer zu meistern. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass die Interessen von Wohnungsmietern und -käufern unter einem Dach zu praktischer Konkordanz geführt werden können. Dabei widmet sich der erste Teil neben einer Bestandanalyse überwiegend rechtlichen Organisations- und Finanzierungsfragen zur Reaktivierung des klassischen Genossenschaftsgedankens. In der rechtswissenschaftlichen Betrachtung führt der Autor das Recht der Wohnungsgenossenschaften mit Neuentwicklungen im Gesellschafts- und Vereinsrecht zusammen und entfaltet damit einen wichtigen Ansatz zur Modernisierung und Differenzierung der Doppelrolle der Genossen als Mitglied und Kunde, der auch Satzungen, Ordnungen, Richtlinien und Musterverträge in anderem Licht erscheinen lässt. Daraus folgt auch eine erhebliche Ausweitung des Anwendungsbereichs des AGB-Gesetzes sowie eine 'Zivilisierung' des Genossenschaftsverhältnisses, insbesondere im Mietrecht. difuEine Zukunft für Wohnungsgenossenschaften. Organisation, Finanzierung, Chancen aus juristischer Sicht.MonographieDG2318WohnungswesenWohnungsbaugenossenschaftOrganisationsformRechtsformFinanzierungWirtschaftlichkeitSteuerrechtPerspektivePrivatisierungWohnungsbestandMietwesenGenossenschaftswesenGenossenschaftsrechtWohnungsprivatisierung