Müller, Ralf Otto1995-02-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/100093Der Raumordnungsbericht von 1990 mißt der Dorfentwicklung als strukturpolitischem Instrument zugunsten des ländlichen Raumes einen wachsenden Stellenwert bei. Die Arbeit verfolgt zwei Ziele: das methodische Ziel besteht darin, die Effizienz ausgewählter empirischer Methoden der Sozialforschung für ein Forschungsproblem zu ermitteln, das die Überprüfung von Zielvorgaben und Ergebnissen des Dorfentwicklungsprogramms als staatliches Instrument der Dorfplanung behandelt. Das empirische Ziel ist der Versuch einer Erfolgskontrolle von Maßnahmen der Dorfentwicklung in Orten unterschiedlicher Raumkategorie. Die empirischen Erhebungen zielen zum einen aufdie sinnliche Wahrnehmung und Akzeptanz baulich- physiognomischer Veränderungen des Ortsbildes seitens der Bevölkerung ab, zum anderen wird die Wirksamkeit des Landesprogramms Dorfentwicklung als Maßnahme zur Strukturförderung überprüft, und zum dritten geht die Studie in einer Mikroanalyse der Frage nach, welche Attraktivität und Funktion den innerörtlichen Verweilplätzen, deren Einrichtung als Kommunikations- und Begegnungsstätten durch die Dorfentwicklung gefördert wird, tatsächlich zukommt. Kernstück der Arbeit ist die Analyse von drei Fallbeispielen. sg/difuDorfentwicklung in unterschiedlichen Raumkategorien Baden-Württembergs - Vergleichende geographische Analyse eines staatlichen Förderungsprogrammes.MonographieS94390005BefragungDorfentwicklungDorfbildFörderungsprogrammRaumwirksamkeitWirtschaftsförderungKommunalpolitikBebauungSiedlungsstrukturDorferneuerungFallbeispielGebäudesanierungStrukturverbesserungAkzeptanzSiedlungsgeschichte