Breu, Christian2010-11-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262010978-3-88838-356-40946-7807https://orlis.difu.de/handle/difu/127100Der demographische Wandel ist - im Unterschied zu den meisten anderen Bundesländern - in Bayern mit einer zeitlichen Verzögerung spürbar. Nach wie vor profitiert Südbayern, und hier vor allem die Region München, von Zuzügen in erheblichem Umfang, sodass die Konsequenzen, die dort durch die anhaltende negative natürliche Bevölkerungsentwicklung festzustellen sind, "überdeckt" werden. Leicht aus dem Blick geraten häufig die eher peripher gelegenen Gebiete in Nord- und Ostbayern, die seit Jahren unter Bevölkerungsverlusten leiden und wo die Auswirkungen des demographischen Wandels bereits heute sichtbar sind und enorme Anstrengungen von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft erfordern. Gleichwohl fehlt eine genaue Untersuchung über die Auswirkungen des demographischen Wandels auf einzelne raumrelevente Bereiche und für einzelne Teilräume. Diese Forschungslücke möchte die Arbeitsgruppe "Demographischer Wandel und Raumentwicklung in Bayern" der Landesarbeitsgemeinschaft Bayern der ARL schließen. Es werden folgende Schwerpunkte behandelt: Darstellung der aktuellen Bevölkerungsentwicklung in Bayern und Bewertung von Bevölkerungsprognosen; Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Daseinsvorsorge, den Tourismus sowie den Einzelhandel; regional ausgerichtete Fallbeispiele aus Unterfranken und aus der Region München; Folgerungen für die Handlungsmöglichkeiten in kommunaler, regionaler und landesweiter Perspektive.Demographischer Wandel und Raumentwicklung in Bayern. Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels, Teil 12.Graue LiteraturDB1458BevölkerungsentwicklungRegionalpolitikStadtentwicklungSchrumpfungFlächennutzungLebensbedingungenWohnungsmarktStadterneuerungPlanungsbeispielBevölkerungsrückgangDemographischer WandelStadtentwicklungspolitikSteuerungHandlungsnotwendigkeitFlächenmanagement