Diegmann, VolkerWursthorn, HeikeBreitenbach, YvonneDüring, IngoSchönharting, JörgKraus, ThomasKlemm, PatrickVoigt, RainerKohlen, RalfLöhner, Holger2020-08-272020-08-272022-11-252020-08-272022-11-252020978-3-95606-481-40943-9331https://orlis.difu.de/handle/difu/577678Die Untersuchungen zeigen, dass die UVM-Systeme im Realbetrieb zuverlässig arbeiten, von Behörden, Wirtschaft und Bürgern akzeptiert und zur Minderung der Luftschadstoffbelastung beitragen sowie die umgesetzten Maßnahmen dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entsprechen. Anhand von Realdaten aus den Untersuchungsgebieten konnten die Maßnahmenwirkungen im Hinblick auf Schwellenwerte und Verkehrsverlagerungen sowie Veränderungen von Verkehrsfluss, Fahrzeiten, Emissionen, Verkehrssicherheit und Immissionen systematisiert und bewertet werden. Weiterhin wurde eine Evaluierung von Vorhersagen und eine Bewertung von Befolgungsraten durchgeführt. Für Hotspots mit einem NO2-Jahresmittelwert nahe am Grenzwert liegen die ermittelten Minderungen bei weichen Maßnahmen, wie Verkehrsverflüssigung und Zuflussdosierung, im einstelligen Prozentbereich. Bezogen auf PM10 liegt die ermittelte Reduzierung im Bereich weniger Überschreitungstage. Höhere Minderungen sind durch Verschärfung der Schwellenwerte oder Einbeziehung härterer Maßnahmen, wie Verkehrseinschränkungen oder Fahrverbote, erreichbar. Die Kosten- und Wirkungsanalysen zeigen, dass die umgesetzten UVM-Maßnahmen entweder eingesamtwirtschaftlich positives Kosten-Nutzen-Verhältnis oder zumindest deutliche Vorteile zugunsten der gewählten temporären gegenüber einer dauerhaften Aktvierung haben.Dynamisches umweltsensitives Verkehrsmanagement.MonographieVerkehrVerkehrsmanagementUmweltverträglichkeitUmweltschutzrechtKostenanalyseWirkungsanalyseSchadstoffbelastungVerkehrssteuerungUmweltentlastung