Braun, Reiner2006-10-252020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620060939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/160874Der Referentenentwurf zur verbesserten Einbeziehung des Wohneigentums in die private Altersvorsorge liegt auf dem Tisch. Worum geht's dabei? Primär soll die Einbeziehung von "Wohneigentum" als neue Anlageoption die Teilnahmequote an der geförderten Altersvorsorge steigern. Denn bislang hält sich die Begeisterung beim Privaten Vorsorgesparen trotz drohender Altersarmut bei den heute unter 45-Jährigen noch in Grenzen. Die Integration des Wohneigentums birgt zudem erhebliche (und erfreuliche) Nebeneffekte. Zum einen kann die hohe Eigenkapitalschwelle durch den Einsatz angesparter Riestervermögen beim Eigenheimerwerb früher als heute überwunden werden. Derzeit sind die Deutschen fast doppelt so alt wie die Briten, bis die Hälfte eines Geburtsjahrgangs im Eigentum wohnt. Zum anderen ist es ökonomisch unsinnig, hochverzinsliche Baukredite aufzunehmen und gleichzeitig (niedriger verzinste) Geldvermögen anzusparen. Viele junge Familien sind zudem schlicht überfordert, wenn sie parallel zur Kredittilgung gleich bleibend hohe Riesterbeiträge abzweigen müssen. difuDa kann man nicht meckern! Kommentar zum Referentenentwurf "Wohn-Riester".ZeitschriftenaufsatzDM06101618WohnungswesenWohneigentumEigentumswohnungEigenheimWohnungspolitikSparenPrivate AltersvorsorgeRentenreform