Yildiz, Erol2015-04-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141867-8815https://orlis.difu.de/handle/difu/207570Wer heute die Zeitung aufschlägt oder filmische Dokumentationen über das Leben von Migranten in den Städten anschaut, stößt immer wieder auf einseitige, problemfixierte Berichterstattungen. Eine polarisierende Deutungspraxis scheint im medialen Kontext zur Normalität zu gehören. Sie schreibt Grenzen fest, macht Menschen permanent zu Fremden, reduziert den komplexen urbanen Alltag auf Gegensätze zwischen uns und denen. Es wird aufgezeigt, welchen Einfluss die massenmediale Kommunikation im Migrationskontext auf die Entstehung eines "ethnischen Wissens" im urbanen Kontext hat. Davon ausgehend wird die Notwendigkeit eines Perspektivwechsels, einer anderen Sicht auf Migration und Urbanität begründet.Medialer Umgang mit Migration. Vom urbanen Ghettodiskurs zur Alltagspraxis.ZeitschriftenaufsatzD1501358SozialverhaltenAusländerIntegrationMigrant