Hutzelmann, Reinhard1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/564973Museen werden in der Arbeit als Beispiel für das stadtentwicklungs- und wirtschaftsfördernde Potential von Kultureinrichtungen untersucht. Dabei unterscheiden sich Museen von anderen Einrichtungen der Hochkultur durch geringere psychologische Zugangsbarrieren, erschwingliche Preise und flexiblere Zugänglichkeit. Am Beispiel von fünf Nürnberger Museen untersucht der Autor (u.a. durch eine Befragung im Januar 1989) neben den Besucherstrukturen ihre Wahrnnehmungen durch Unternehmen, hochqualifizierte Arbeitskräfte und der "Bevölkerung allgemein", ihren Beitrag zu einem "kulturinduzierten Kaufkraftzufluß" sowie zum Kulturtourismus und stellt Vergleiche mit Vorstudien aus Amsterdam, Zürich, Bremen und Neuss an. Kultur erwies sich in allen untersuchten Gruppen als nachgeordneter Standortfaktor. Für Unternehmen wichtige (Beschäftigungs-)Effekte gehen von Kultur dann aus, wenn sie als Signal für den örtlichen Lebensstandard verstanden wird. wev/difuBefragungMuseumBesucherStadtökonomieStadtimageWirkungsanalyseKulturtourismusStandortfaktorAttraktivitätSoziographieFremdenverkehrStandortWirtschaftsförderungKulturBildung/KulturBildungseinrichtungMuseen in der Stadt - Eine Untersuchung über Museen, ihre wirtschaftlichen Auswirkungen sowie die Struktur ihrer Besucher.Graue Literatur152951