Roeber, Manfred1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/489254Umfang, Komplexität und Dynamik von Staatsaufgaben haben wesentlich zugenommen. Dies führte in den Verwaltungen zu internen Differenzierungen, da für alle wichtigen Problembereiche organisatorische Einheiten eingerichtet wurden, die als "Anlaufstelle" dienen. Die Folge war eine z. T. extrem parzellierte Verwaltungsgliederung, die sich häufig als Hindernis bei der integrierten Planung und Umsetzung politischer Programme erwies. In der Arbeit wird für 12 Berliner Senatsverwaltungen eine Längsschnittbetrachtung vorgenommen, wobei zunächst der Zustand der Organisationsstruktur für 1966 rekonstruiert wird. Es wird geprüft, welche organisationstheoretisch relevanten Möglichkeiten die Verwaltungen haben, um ein Gleichgewicht interner struktureller Differenzierung und Integration zu erzielen, und welche davon realisiert wurden. Die Ende der 60er Jahre eingerichteten Planungseinheiten werden auf ihre Integrationswirkung untersucht. Der Zustand der Organisationsstruktur für 1976 wird ermittelt und daraufhin analysiert, welche Konsequenzen sich für das Verhältnis von interner struktureller Differenzierung und Integration ergeben haben. ud/difuBefragungRegierungOrganisationstheorieLandesregierungOrganisationsstrukturPlanungsorganisationVerwaltungsorganisationTheorieOrganisationsstruktur und Planungsorganisation. Konzept und Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Regierungsverwaltungen; Europäische Hochschulschriften, Reihe V - Volks- u. Betriebswirtschaft, Bd. 309; Parallelausgabe.Monographie071552