2010-08-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009https://orlis.difu.de/handle/difu/169780Sowohl zur Planung von bereitzustellenden Instandhaltungsmitteln für die anstehende Haushaltsperiode wie auch für planerische Zwecke im mittel- bis langfristigen Bereich brauchen Kommunen verlässliche Berechnungsgrundlagen. Vor diesem Hintergrund gibt die KGSt den Kommunen zwei unterschiedliche Verfahren zur örtlichen Anwendung an die Hand: 1. Das vereinfachte Bemessungsverfahren. Formel: Wiederbeschaffungszeitwerte aller Gebäude x 1,2 %. Es ermöglicht auf eher pragmatischem Wege eine Berechnung, allerdings ist es nur für eine durchschnittliche Durchmischung eines Gebäudebestandes sinnvoll anwendbar. Es wird die Bereitstellung zusätzlicher Mittel für Gebäude im 4. Jahrzehnt ihres Lebenszyklus empfohlen. 2. Das Bemessungsverfahren mit Gewichtung. Formel: Wiederbeschaffungszeitwerte x Gewichtungsfaktoren x 1,2 %. Es erweitert die Berechnung um Gewichtungsfaktoren für Technikanteil, Gebäudealter und nutzungsabhängigen Verschleiß und erlaubt so eine stärker an örtlichen Besonderheiten ausgerichtete Bemessung. Zur Unterstützung von Steuerungsentscheidungen werden weitere Anwendungsmöglichkeiten der KGSt-Empfehlungen dargestellt: bei Lebenszyklusbetrachtungen einzelner Objekte, bei Vergleichsberechnungen verschiedener Herstellungsvarianten, bei Vergleichsberechnungen verschiedener Bereitstellungsformen.Instandhaltung kommunaler Gebäude. Budgets ermitteln und Aufwand für Folgejahre planen.Graue LiteraturDM10031704MethodeInstandhaltungskostenGemeindefinanzenKommunalverwaltungAbschreibungKostenermittlungBemessungsverfahrenKommunales GebäudeKommunalimmobilie