Voigtländer, Lutz1984-06-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/505960Die Arbeit widmet sich dem Ansatz zur Lösung der Arbeiterwohnungsfrage, der als Selbstversorgung der fremdbestimmten Wohnungsversorgung entgegenwirkte. Die zeitliche Eingrenzung der Untersuchung erstrckt sich über 46 Jahre und beschränkt sich räumlich auf den Teil Duisburgs, den die Stadt vor der Vereinigung mit Ruhrort und Meiderich im Jahre 1904 einnahm. Der Verfasser zeigt, daß die Antriebskräfte zur Eigentumsbildung in Arbeiterhand zu divergierenden Ergebnissen führten. Einerseits förderte liberaler Bürgersinn das agrarisch angelegte Siedlungshaus in vorstädtischen Kolonien, während andererseits die Eigeninitiative der Industriearbeiter das arbeitsplatznahe innerstädtische Mehrfamilien-Mietshaus bevorzugte. Inwieweit das veräußerte bäuerliche Grund- und Immobilieneigentum dieser aus der Agrarwirtschaft hervorgegangenen Arbeiter als Kapitalressourcen zum Erwerb eines Hauses eine Rolle spielte, wird aufgezeigt. im/difuIndustriearbeiterHauseigentümerArbeiterArbeiterwohnungsbauFinanzierungGebäudetypSozialgeschichteGemeinnütziges WohnungsunternehmenWohnungswesenBauwesenIndustrieStadtgeschichteInstitutionengeschichteBautengeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteDer Industriearbeiter als Hauseigentümer, 1865-1910. Eine Untersuchung am Beispiel Duisburgs.Monographie088506