Hausheer, Othmar1992-06-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/570608Können Steuern, Abgaben, Gebühren bzw. Emissionszertifikate zu einer wirksamen Umweltpolitik führen? Zuerst wird eine Kehrichtabgabe (Abfall-, Müllabgabe) auf den mengenmäßigen Anfall von Verbrennungsabfall analysiert. Ferner wird untersucht, ob staatliche Maßnahmen zur Förderung der Separatsammlung von (wieder-)verwertbarem Abfallmaterial greifen und ob sich unterschiedliche kommunale Wirtschaftsstrukturen und Einkommensverhältnisse im Anfall von Siedlungsabfall niederschlagen. Empirisch-statistisch untersucht werden drei kommunale Abfallmodelle in der Schweiz: die Kezo-Gemeinden (Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland), die Hagenholz-Gemeinden (Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz, Zürich) und die ca. 40 Gemeinden mit einer Kehrichtsackgebühr-Lösung. Der Autor stellt fest, daß unter Gebührenbedingungen in Gemeinden mit einer ländlichen Siedlungsstruktur weniger Verbrennungsabfall resultiert als in städtischen Verhältnissen. roro/difuUmweltpolitikUmweltökonomieUmweltschutzrechtSiedlungsabfallAbfallwirtschaftAbfallgebührAbfallbeseitigungWirkungsanalyseWirtschaftspolitikGebührStatistikUmweltschutzEntsorgungZweckverbandAbfallDie Kehrichtsackgebühr - ein wirkungsvolles umweltpolitisches Instrument? Eine empirische Untersuchung.Monographie158612