Segerer, Monika1993-02-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/94527Die Situation auf den ländlichen Wohnungsmärkten im Regierungsbezirk Oberpfalz wird anhand dreier Gemeinden untersucht: Altenstadt, Nabburg und Tegernheim im Norden, der Mitte und dem Süden der Oberpfalz. Grundsätzlich wird für den Süden der Region wegen der größeren Wirtschaftsstärke und der aus dem Entwicklungsgefälle resultierenden Wanderungen eine größere Wohnungsknappheit konstatiert. Bis zum Jahr 2000 wird aufgrund der demographischen Entwicklung mit einer absoluten Entspannung des Wohnungsmarktes gerechnet. Jedoch rechnet die Autorin aufgrund einer Verschiebung der Angebotsstruktur damit, daß für Bevölkerungsgruppen, die auf Mietwohnungen oder altengerechte Wohnungen angewiesen sind, sich die Angebotssituation eher noch verschlechtern wird. Die geringe Neigung von Grundstücksbesitzern zum Verkauf wird als Haupthemmnis für entsprechende Neubauten gesehen, so daß neben der Neuausweisung von Flächen für den Wohnungsbau und einem Vorkaufsrecht der Gemeinden für dort gelegene Grundstücke vor allem an der Verdichtung des Wohnungsbestands angesetzt werden muß. mneu/difuGraue LiteraturS93020006BefragungWohnungsmarktLändlicher RaumLändliche GemeindeWohnungsbauWohnungspolitikPrivater HaushaltWohnungsqualitätWohnungsbedarfKommunalpolitikBevölkerungsentwicklungWohnungswesenWohnen/WohnungErhebung/Analyse