Eversley, David1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/445919Nach einem kurzen Überblick über die Wurzeln der modernen Regional- und Stadtplanung werden die seit Ende der 60er Jahre deutlich anders verteilten Gewichte der Planung analysiert. Man kann dabei von einer Umverteilung von Wirtschaft und Bevölkerung durch Instrumente der Regionalpolitik und -planung als Zielvorstellung sprechen, wobei in verstärktem Umfang Probleme des Umwelt-, des Natur-und Landschaftsschutzes stark in den Vordergrund treten. Diese Faktoren erfahren ab 1972 mit dem abrupten Aufhören des Wirtschaftswachstumes eine vollkommen andere Gewichtung und Wertung. Voraussetzungen einer auf Nullwachstum von Wirtschaft und Bevölkerung ausgerichteten Regionalplanung und Raumordnung und ihr dafür einzusetzendes, ebenfalls zu reformierendes Instrumentarium werden diskutiert. Hinweis auf die Notwendigkeit einer grundlegend anderen Prioritätensetzung für Regionalplanung wie auch Stadtplanung und -sanierung.RaumordnungRegionalplanungWirtschaftsentwicklungStadtplanungSozialpolitikStadtsanierungPlanning without growth.Monographie021811