Börstinghaus, Wolfgang1986-10-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251986https://orlis.difu.de/handle/difu/525786Gegenüber lediglich quantifizierenden soziologischen Stadtforschungs- und Stadtteilanalysen beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage, inwiefern soziale Kulturarbeit als neue Methode lebensweltbezogener Sozialarbeit die in gängigen Ansätzen zumeist feststellbare Nachrangigkeit, die der Sozialplanung zugeschrieben wird, aufzuheben bzw. zu vermindern vermag und in der Lage ist, präventiv zu agieren, indem sie an den "lokalen Lebenswelten" ansetzt, d. h. Wertvorstellungen berücksichtigt, wie sie sich etwa in lokal vorhandenen informellen Hilfs- und Unterstützungsvereinen niederschlagen. Nach Erörterung des aktuellen Diskussionsstandes um eine vorsorgende Sozialplanung im Bereich der Stadterneuerung sowie der Planung kommunaler Sozialleistungen wird theoretisch untersucht, was lokale Kulturarbeit in diesem Rahmen leisten könnte. Die Umsetzmöglichkeiten eines solchen Konzepts überprüft der Autor durch eine Befragung von Vereinen in Recklinghausen-Süd, einer Stadt mit einem Referat für Stadtkulturarbeit, bzw. durch Auswertung gleichzeitig stattfindender Stadtteilprojekte. gwo/difuBefragungSozialpolitikKulturarbeitKulturpolitikKulturförderungStadtteilSozialplanungSozialwesenSoziographieStadtsoziologieVereinKulturPolitikGemeindeKommunale Sozialpolitik und Stadtteilkultur. Lokale Kulturarbeit mit Vereinen.Monographie109390