Flaad, Peter1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/453054Die Untersuchungen der beiden Täler beziehen sich im Zeitraum 1850-1970 auf Bevölkerung (Entwicklung, Struktur, Pendelwanderung), Wirtschaft (Strukturwandel der Landwirtschaft, Industrialisierung, Uhrenindustrie) sowie Verkehr (Entwicklung und Struktur von Straßen- und Bahnverkehr) und geben einen Ausblick auf die zu erwartenden Entwicklungen der Kulturlandschaft. Die Gemeinden des Untersuchungsgebietes im Neuenburger Hochjura leben fast ausschließlich von der Landwirtschaft; Kleinbetriebe sind dabei meist in Großbetrieben aufgegangen. Viehzucht und Milch- und Käseproduktion sind die landwirtschaftlichen Produktionsrichtungen, die sich für die klimatisch rauhe Region am besten eignen. Trotz der abnehmenden Einwohnerzahlen darf nicht von einer allgemeinen Regression gesprochen werden. Die Entwicklung scheint viel eher einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Bevölkerung und Wirtschaft entgegenzusteuern.KulturgeographieBevölkerungsentwicklungWirtschaftsgeschichteSiedlungsgeographieSiedlungsgeschichteGeschichteGeographieWirtschaftUntersuchungen zur Kulturgeographie der Neuenburger Hochjuratäler von la Brevine und les Ponts; Sonderdruck aus Basler Beiträge zur Geographie, H. 17, 1974.Monographie029991