Sichelschmidt, Gustav1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-26https://orlis.difu.de/handle/difu/432926Die Abbildungen des Bildbandes zeigen die technische Entwicklung des Großstadtverkehrs von Berlin. In der Mitte des 19. Jahrhunderts bediente man sich bei der Personenbeförderung vorwiegend der Pferdebahn und der Droschke. Die Entwicklung der mit Dampf betriebenen Eisenbahn machte Berlin, durch seine günstige geographische Lage, zu einem Verkehrszentrum des Fernverkehrs. Am Ende des Jahrhunderts gab es in Berlin fünf repräsentable Bahnhöfe. Einen Teil des Fernverkehrs übernahm die Stadtbahn, die nach 7-jähriger Bauzeit 1882 ihren Betrieb aufnahm. 1902 beförderte die Stadt- und Ringbahn 88,6 Mio. Fahrgäste, die Pferdeomnibusse 80,5 Mio. Fahrgäste und die inzwischen elektrifizierte Straßenbahn 330 Mio. Fahrgäste. Es dauerte bis 1923, ehe der letzte Pferdeomnibus von den Straßen Berlins verschwand. rk/difuStadtverkehrPersonenbeförderungVerkehrstechnikElektrifizierungGroßstadtBerliner Verkehr in alten Ansichten.Monographie007230