Klein, Ralf1989-04-262020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/548465Die Studie versucht, das raumwissenschaftliche Instrumentarium der Standortfindung und -zuordnung auf den Lebensbereich der Grundversorgung anzuwenden und hinsichtlich der Eignung zur prognostischen Entscheidungsfindung in der Raumplanung zu überprüfen. Aus der Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel und der räumlichen Ausdünnung des Angebots wird der Handlungsbedarf der Regional- und Kommunalplanung abgeleitet. Formale Modellansätze zur Abbildung räumlicher Beziehungen werden erörtert und am Beispielraum, dem Mittelbereich Verden, empirisch überprüft. Die Weiterentwicklung und Adaption des Potentialansatzes auf den Lebensmitteleinzelhandel ergibt, daß ca. 85-95Proz. der realen Situation abgebildet werden können. Daraus resultiert die Simulationstauglichkeit des Modells und damit die Verwendbarkeit für die Entscheidungsfindung in der kommunalen Planung. Abschließend belegen empirische Beispiele verschiedener Entscheiungsalternativen die besondere Problematik des Lebensmitteleinzelhandels als eines marktwirtschaftlichen Bereichs. kmr/difuLebensmittelEinzelhandelEinkaufsverhaltenStandorttheorieKaufkraftUmsatzAttraktivitätAngebotsstrukturModellSimulationRaumplanungStandortMethodeSiedlungsstrukturHandelDer Lebensmittel-Einzelhandel im Raum Verden. Räumliches Einkaufsverhalten unter sich wandelnden Rahmenbedingungen.Monographie136071