2004-11-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292004https://orlis.difu.de/handle/difu/264834Sucht und Abhängigkeit von der Volksdroge Nummer 1, dem Alkohol, stehen seit jeher im Blickfeld jugendschützerischer Bemühungen. Das Thema ist also alt und zugleich immer wieder aktuell, wenn man nur einen Blick auf den Erfindungsreichtum der Getränkeindustrie mit den Alkopop-Getränken wirft. Regulierungsversuche, wie sie in Deutschland durch Anhebung der Besteuerung oder durch warnende Auszeichnungen der Ware derzeit unternommen werden, können vermutlich bestenfalls den Missbrauch eindämmen, den Konsum hoffentlich von den jüngeren Jahrgängen weglenken - doch wohl kaum die Problematik grundlegend verändern. Suchtpräventive Maßnahmen, wie sie u.a. in Schulen und Kindergärten durchgeführt werden, nehmen deshalb einen immer höheren Stellenwert im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz ein. Ein so genannter Policy-Mix aus gesetzlichen Regelungen, erzieherischen Maßnahmen im Rahmen der Verhaltensprävention und strukturellen Maßnahmen (Verhältnisprävention) standen deshalb im Rahmen der österreichisch-deutschen Fachtagung »Jugend und Alkohol« am 1. und 2. März zur Diskussion. Die Vorträge von österreichischen und deutschen Fachleuten sind in dieser Tagungsdokumentation zusammengefasst und zeigen die Bandbreite der Reflexion und einige Handlungsansätze auf. difuTeenies im Vollrausch? Dokumentation der deutsch-österreichischen Fachtagung "Jugend und Alkohol" (März 2004).Graue LiteraturDR11214SozialverhaltenSozialbeziehungSozialpsychologieJugendlicherVorbeugungJugendschutzSuchtpräventionAlkoholVerhaltensänderungHandlungsmöglichkeitPrävention