Musil, Andreas2005-12-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520053-16-148717-6https://orlis.difu.de/handle/difu/136917Der Autor untersucht, wie der Anreizmechanismus des Wettbewerbs auch in der staatlichen Verwaltung wirksam werden kann. Dabei geht es insbesondere um verfassungsrechtliche Vorgaben und Grenzen für Verwaltungsreformen, die eine Ökonomisierung der Verwaltung anstreben. Er legt zunächst den wirtschaftswissenschaftlichen und globalen Kontext sowie das staatstheoretische Leitbild der Verwaltungsreformen dar und gibt einen Überblick über durchgeführte und geplante Verwaltungsreformen in Deutschland. Unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten wird die Bedeutung von Wettbewerb und Wirtschaftlichkeit im Grundgesetz und deren Schranken untersucht. Da sich die staatliche Verwaltung nur begrenzt reformierbar und ökonomisierbar zeigt, werden abschließend Aufgabenprivatisierung und funktionale Privatisierung als mögliche Alternativen aufgezeigt. difuWettbewerb in der staatlichen Verwaltung.MonographieDG3790VerwaltungVerwaltungsreformVerwaltungsorganisationÖffentlicher DienstWettbewerbWirtschaftlichkeitVerfassungsrechtDemokratieprinzipDienstrechtsreformSteuerungsmodellControllingBerichtswesenPublic-Private-Partnership