1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566585Auf dem Verbandstag des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft wurde die Bundesregierung und die Landesregierungen aufgefordert, durch Ausführungsgesetze und Verordnungen sicherzustellen, dass der kommunalisierte Grund und Boden in den neuen Bundesländern, wie im Einigungsvertrag vorgesehen, wirklich auf rechtlich selbständige Wohnungsunternehmen oder Genossenschaften übertragen wird. Diese Forderung ist der Zentralpunkt des 13-Punkte-Programms zur Wohnungspolitik in Deutschland. Dieser fand erstmals unter Beteiligung der Regionalverbände aus den neuen Bundesländern statt. Das 13-Punkte-Programm wird in seinen Grundzügen aufgelistet mit den Schwerpunkten Mietbelastung, Wohngeldreform, behutsame Stadterneuerung, keine Qualitätsabstriche, verbrauchsabhängige Abrechnung, Verstärkung und Steigerung der Wohnungsbauförderung, steuerliche Förderung und gezielte Eigentumsmaßnahmen und Kooperationen. (hg)WohnungspolitikWohnungswirtschaftBodenrechtGemeindeMiethöheStadterneuerungWohnungsbauförderungWohnungsbaufinanzierungEigentumsordnungWohnungsunternehmenWohngeldEinigungsvertragWirtschaftWohnungsmarkt13-Punkte-Programm zur Wohnungspolitik. Erster Gesamtverbandstag nach der Vereinigung. Übertragung von kommunalisiertem Grund und Boden gefordert.Zeitschriftenaufsatz154564