Ullmann, Gerd1996-04-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950721-1902https://orlis.difu.de/handle/difu/89925Die Dialektik des Wohnens bedeutet nicht nur Abgrenzung und Abschließen nach innen, sondern auch wachsendes Vertrauen nach außen. Erst aus dieser Spannung erreicht man jene Geborgenheit und Gelassenheit, die nötig ist, um zwischen der Welt und dem Ich eine Brücke zu bauen. In der Art, wie der Mensch wohnt oder haust, zeigen sich die räumlich-zeitlichen Entwicklungsschritte, die es ihm ermöglichen, den Raumbegriff über das eigene abgesteckte Territorium zu transzendieren, wohnen auch außerhalb seiner Region besser zu verstehen. Wohnen zwingt zu Veränderungen, gerade dann, wenn Erinnerungen bewahrt werden sollen und das Neue noch ein Fremdes ist.Innenräume - Innenwelten. Der Wohnraum als Lebensraum.ZeitschriftenaufsatzI96010170WohnraumLebensraumWohnverhaltenInnenraumgestaltungBewohnerÖffentlichkeitMöblierungWohnpsychologieBiographieIdentitätEinrichtungsgegenstandWechselbeziehungEpocheRaumbegriffPrivatheit