2012-07-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520120723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/146704Die Wasserversorger und Abwasserentsorger in öffentlicher Hand sind immer wieder politischen Einflüssen ausgesetzt, die die öffentlich-rechtlichen Strukturen sowie die kommunale Verantwortung und Einflussnahme in Gefahr bringen. Bestrebungen zur Liberalisierung der Wasserwirtschaft gibt es seit zehn Jahren. Jüngste Beispiele sind die Diskussion um die Überprüfung der Wasserentgelte und auf Ebene der Europäischen Union (EU) die Richtlinienvorschläge über das Vergaberecht. Doch die Strukturen der öffentlich-rechtlichen Wasserversorgung in der Bundesrepublik Deutschland haben sich bewährt. Sie bilden die Grundlage zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen. Dazu zählen die Umsetzung der novellierten Trinkwasserverordnung, die Etablierung zukunftsweisender Tarifsysteme und die Sicherung des erreichten Qualitätsstandards. Vor diesem Hintergrund sind in dem Themenschwerpunkt zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung folgende Beiträge versammelt: J. Stemplewski: Wasser aus öffentlicher Hand (S. 18-20); L. Scheuer / R. Kür: Politische Pläne (S. 20-21); Energiewende. Potenzial nutzen (S. 21); F.-J. Schulte: Kosten unverteilt (S. 22); Wasserversorger. Gutes Image erreicht (S. 22); M. Schmitz: Kommunen in der Pflicht (S. 23-24); M. Hank: Legionellen. Wirksame Barriere (S. 24); J. Hornscheidt / N. Palm / F.-W. Bolle: Grundwasserbewirtschaftung. Möglichkeiten zur Finanzierung (S. 25).Wasserversorgung. Qualität steht an erster Stelle. Themenschwerpunkt.ZeitschriftenaufsatzDH19251VersorgungWasserEntsorgungAbwasserDaseinsvorsorgeÖffentliche AufgabeOrganisationsstrukturWasserwirtschaftWettbewerbAuftragsvergabeWasserqualitätGütesicherungGrundwasserBewirtschaftungWasserpreisKlärschlammEnergiegewinnungWasserpolitikLiberalisierungTrinkwasserverordnungQualitätssicherungWasserrahmenrichtlinie