Rusche, Karsten Malte2010-03-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009https://orlis.difu.de/handle/difu/169566Für viele relevante Variablen des Wohnungmarktes ist unterhalb der Ebene der Bundesländer keine ausreichende amtliche Datenbasis vorhanden, geeignete Verfahren müssen gefunden werden, um großräumige Zusammenhänge auf die lokale Ebene herunterzubrechen und mit regionalen Charakteristika vereinen zu können. Es werden geostatistische Methoden der Regionalökonomik genutzt, um regionale Zusammenhänge zu beschreiben und zu analysieren. Darüber hinaus werden kleinräumige Prognoseverfahren vorgestellt, die die Kritikpunkte an herkömmlichen Modellierungen aufgreifen. Es wird ein Abgrenzungsalgorithmus für regionale Wohnungsmärkte mithilfe von Wanderungsverflechtungen vorgestellt, eine "explorative Räumliche Datenanalyse" auf die Lebensqualität in deutschen Arbeitsmärkten angewendet. Bei der Betrachtung kleinräumiger Prognosen wird das Modell einer "Integrierten Regionalprognose" vorgestellt, das die Binnenwanderungen zwischen Regionen endogenisiert und somit die Plausibilität der Schätzergebnisse deutlich erhöht. Abschließend wird das Konzept der Integrierten Regionalprognose erweitert, indem eine Wohnungsmarktprognose als sekundäres Modul vorgestellt wird. In ihr wird als Kerngröße die Wohneigentumsquote der Haushalte prognostiziert.Abgrenzung, Analyse und Prognose raumbezogener Zusammenhänge. eue Instrumente der regionalökonomischen Forschung.Graue LiteraturDM10021237WohnungswesenWohnungswirtschaftWohnungsmarktLebensqualitätWohneigentumRegionalwirtschaftRegionalstatistikBinnenwanderungÖkonometriePrognosemethodeGeostatistikAbgrenzungTeilmarkt