Recker, UdoKleefeld, Klaus-DieterBurggraaff, Peter2017-08-212020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017978-3-7749-4031-4https://orlis.difu.de/handle/difu/241859In der Kulturlandschaft treffen unterschiedliche Nutzungsansprüche und divergierende Ziele aufeinander bzw. es zeichnen sich Konfliktfelder ab. Diese müssen immer wieder in einem gesellschaftlichen Aushandlungsprozess gegeneinander abgewogen werden, um möglichst zu einvernehmlichen Lösungen zu kommen. Dazu benötigt man jedoch eine fundierte Wissensbasis sowie belastbare Aussagen über den Wert und damit über die Schutzbedürftigkeit von Kulturlandschaften als Grundlage für künftige Entscheidungen. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt "KuLaKOMM - Kulturlandschaftsschutz auf der kommunalen Ebene" brachte deshalb länderübergreifend viele Akteure zusammen, die sich dem Ziel verschrieben haben, Möglichkeiten des Ausgleichs zwischen den gesellschaftlich-wirtschaftlichen Ansprüchen einer modernen Gesellschaft, den Interessen des Denkmal- und Landschaftsschutzes sowie den Wünschen der Menschen nach einer lebenswerten, erfahrbaren Umwelt zu finden. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR), der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und das Landesamt für Denkmalpflege Hessen (LfDH) haben in drei räumlich wie auch thematisch unterschiedlichen Projektmodulen die Themen "Digitale Erfassung von historisch gewachsenen Kulturlandschaften" und "Anwendung digitaler Kulturlandschaftsdaten in Planung und Vermittlung" erfolgreich umgesetzt. Drei umfassende Projektberichte zu den kulturlandschaftlichen Analysen der ausgewählten Beispielregionen belegen, wie vielfältig und einzigartig das kulturelle Erbe in diesen Bereichen ist. Weitere Einzelbeiträge veranschaulichen die inhaltliche Bandbreite des Themas.Kulturlandschaftsmanagement. Planung - Perspektive - Vermittlung.Graue LiteraturDM17070707KulturlandschaftLandschaftsschutzLandschaftspflegeBodendenkmalDenkmalpflegeKommunalplanungLandesplanungRegionalplanungHistorische Landschaft