Henckel, HeinarKnieling, Jörg1996-07-242020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/20982Dieser Erfahrungsbericht will diskutieren, welche Bedeutung lokale oder regionale Initiativen zur eigenständigen Regionalentwicklung haben, ob sie eine konstruktive Ergänzung zur Regionalisierung der Wirtschafts- und Strukturpolitik sein können. Zum anderen verfolgt der Beitrag das Ziel, dem Verdener Verein für Eigenständige Regionalentwicklung (VVER) Empfehlungen für eine Effektivitätssteigerung der weiteren Arbeit zu geben. In erster Linie richtet sich der Bericht an die regionalen Akteure selbst. Im Vergleich mit anderen nationalen und internationalen Initiativen Eigenständiger Regionalentwicklung können die Akteure Stärken und Schwächen ihrer organisatorischen und inhaltlichen Arbeit spiegeln. Als besonders wichtig für den Erfolg derartiger Initiativen stellen die Verf. eine gewisse Professionalisierung der Arbeit, eine Anschubfinanzierung und die Öffnung für ein breites Diskussions- und Arbeitsforum heraus. Als Stärken des VVER identifizieren die Verf. ein innovatives Milieu, die bereits bestehenden Vernetzungen und ein großes ehrenamtliches Potential von Akteuren. Als Schwächen kristallisieren sie das bisher unklare Aufgabenprofil und die mangelnde Professionalität in der Umsetzung der Ziele heraus. Bausteine für eine bessere Umsetzung der Ziele sind aus ihrer Sicht eine institutionalisierte Regionalberatung, eine Qualifizierung und Fortbildung der Prozeßbeteiligten und eine finanzielle Förderung. - Ir.Neue Akteure regionaler Selbstorganisation in ländlichen Räumen. Erfahrungen und Perspektiven am Beispiel des Verdener Vereins für Eigenständige Regionalentwicklung. Gutachten.MonographieB95100375RegionalpolitikStrukturpolitikRegionalentwicklungLändlicher RaumSelbsthilfeSelbstverwaltungKooperationRegionale WirtschaftspolitikRegionalisierungVereinEndogene RegionalentwicklungFallbeispiel