ERTEILTGyimóthy, AdélSchumacher, JochenHeiland, Stefan2020-11-202020-11-202022-11-252020-07-092022-11-252019978-3-9821029-8-6https://orlis.difu.de/handle/difu/576976Im Gegensatz zur Mehrzahl der in diesem Handbuch diskutierten Maßnahmen handelt es sich bei der Nutzung und damit Erhaltung von Hecken zunächst um eine Maßnahme, die primär im Interesse des Naturschutzes liegt. Es geht daher in diesem Heft nicht darum, mögliche negative Auswirkungen einer Klimaschutzmaßnahme auf Natur und Landschaft zu vermeiden, sondern die positiven Wirkungen von Hecken, die durch Nutzungsaufgabe bedroht sind, mit Unterstützung des Klimaschutzes aufrecht zu erhalten. Somit können sich Synergien mit dem Klimaschutz und der Förderung erneuerbarer Energien ergeben: Durch Heckenpflege werden einerseits wichtige Biotope der Kulturlandschaft erhalten, andererseits wird Holz zur Energieproduktion gewonnen. Bei der Erstellung von Energie- und Klimaschutzkonzepten in Gemeinden und Regionen, in denen noch Hecken vorhanden sind oder historisch vorkamen, sollte daher geprüft werden, ob eine Verwertung von Holz aus der Heckenpflege ökonomisch sinnvoll, effizient und technisch machbar ist.Klima- und Naturschutz: Hand in Hand. Ein Handbuch für Kommunen, Regionen, Klimaschutzbeauftragte, Energie-, Stadt- und Landschaftsplanungsbüros. Heft 8: Landschaftspflegeholz. Hecken nutzen – Lebensräume erhalten – Landschaften gestalten.Graue LiteraturKulturlandschaftHeckeHolzeinschlagEnergieholzGehölzanpflanzungNaturschutzLandschaftsschutzKlimaschutz