Walter, Wolfgang2007-11-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620071437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/139898Vor dem Hintergrund eines Zuwandereranteils von fast einem Fünftel der Bevölkerung kam es in der Frage der Zuwanderung in der nordrhein-westfälischen Stadt Paderborn zu einem Paradigmenwechsel: Die neuen Bevölkerungsgruppen werden auch als Chance der Stadtentwicklung und als Potenzial zukünftiger Möglichkeiten erkannt. Mit dem im Mai 2002 beschlossenen Stadtentwicklungsbericht, der Ziele und Maßnahmen der Stadtentwicklung bis ins Jahr 2010 beschreibt, wurde das 'Migrationspolitische Handlungskonzept' verabschiedet, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Die Einrichtung eines Integrationsbüros, die Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen, die wissenschaftliche Begleitung sowie Fortbildungsmaßnahmen dienen dem neuen Handlungskonzept ebenso wie die Einbindung aller relevanten kommunalen Akteure einschließlich der Migrantenselbstorganisationen in den Aufbau einer effektiven Prozessstruktur mit fünf zentralen Handlungsfeldern: Sprachförderung, kultureller Austausch, Ehrenamt und Migration, Wohnen sowie schulische und berufliche Bildung. difuZuwanderung als Chance begreifen. Das Migrationspolitische Handlungskonzept in Paderborn.ZeitschriftenaufsatzDH12444AusländerIntegrationBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturKommunalpolitikStadtentwicklungsplanungWohnungswesenBildungswesenWeiterbildungArbeitsmarktPartizipationFörderungsprogrammDemographischer WandelZuwanderungIntegrationspolitikHandlungskonzeptHandlungsfeldFallbeispiel