Sträter, Detlev1993-06-112020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519920303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/14387Der Abrüstungsprozeß trifft Gemeinden und Regionen unvorbereitet. Die hieraus resultierenden Umstellungs- und Anpassungsprobleme erfordern lokale und regionale Konversionskonzepte. Solche Konzepte wurden in der Bundesrepublik bisher nur in Einzelfällen entwickelt. Zum einen ist die Bewältigung der Abrüstung in dem sich derzeit abzeichnenden Ausmaß ein bisher nicht geübter Fall. Zum anderen sind die lokalen und regionalen Bedingungen, unter denen der Abrüstungsprozeß abläuft, sehr unterschiedlich. Der Beitrag schildert zunächst die Notwendigkeit und Rahmenbedingungen der Entwicklung lokaler und regionaler Konzepte. Weiterhin skizziert er ausgewählte Beispiele zum Standortumbau und zur Umstellung der wehrtechnischen Produktion und bewertet die hierbei gewonnenen Erfahrungen. Die Bestandsaufnahme zeigt, daß Konversion kein harmonischer Prozeß ist, sondern zahlreichen Widersprüchen und Konflikten unterliegt. Dies sollte dennoch nicht entmutigen, Konversion lokal und regional aktiv vorzubereiten und zu betreiben. - (Verf.)Standorte- und Rüstungskonversion: Ansätze, Probleme, Perspektiven.ZeitschriftenaufsatzB93050099KommunalplanungBodenwertBodenpreisArbeitsmarktRegionalentwicklungFallbeispielKonversionRegionalMilitärstandortLandesverteidigungsanlageAltlastIndustriezweig