Moch, Matthias1993-02-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/94166In der Entwicklung sozialpädagogischer Ansätze in der Jugendhilfe in den letzten 10 Jahren zeigt sich eine Richtung hin zu Arbeits- und Interventionsformen, die natürliche Felder von Begegnung und Interaktion als Rahmen von pädagogischer Unterstützung begreifen. In den 70er Jahren verstärkte sich die Kritik an den Heimunterbringungen von Jugendlichen, da sie lebensweltfern waren und brandmarkende Auswirkungen auf die Jugendlichen und ihre Umwelt hatten. Der Weg von der Heimunterbringung führt nicht automatisch dazu, daß entsprechend weitreichende Hilfen überflüssig werden. Die Entwicklung einer angesichts dieser Problematik adäquaten sozialpädagogischen Form von Hilfe und Intervention ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Sie greift aus dem Spektrum sozialpädagogischer Unterstützungen innerhalb 'natürlicher' Lebensbereiche ein Gebiet heraus, das innerhalb des Anwendungsfeldes in der einen Richtung zwischen Familienhilfe und Fremdunterbringung, in der anderen Richtung zwischen sozialpädagogischer Tagesbetreuung und Schulsozialarbeit angesiedelt ist. Im empirischen Teil werden am Beispiel des "Mathildenprojekts" (Tübingen) die Entwicklungsgeschichten von drei Jugendlichen untersucht. sg/difuFamilienergänzende Erziehungshilfe im Lebensfeld. Eine Untersuchung an einem Modellprojekt.MonographieS92300020BefragungFallstudieJugendhilfeKindJugendlicherFamilieStadtteilVereinInstitutionengeschichteBildungswesenSozialarbeitDaseinsvorsorgeSozialeinrichtungModellprojektErziehungshilfeSozialpädagogikSozialisation