2006-05-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292005https://orlis.difu.de/handle/difu/268679Kommunen wetteifern in einer globalisierten Ökonomie als Standorte internationaler Unternehmen. Der Warenaustausch auch mittelständischer Firmen überschreitet zunehmend nationale Grenzen. Offenheit und Toleranz der Stadtgesellschaften werden damit immer mehr zu bedeutenden Standortfaktoren. Integrationsmanagement kann wesentliche Potenziale für die Entwicklung von Kommunen erschließen, wenn Strategie, Steuerung und Organisation passend ausgestaltet sind. Der Bericht fußt auf diesem Potenzialansatz als neuem Paradigma für Integrationsmanagement und folgt damit den integrationspolitischen Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände. Das bedeutet eine Ergänzung einer bisher eher problem- oder defizitorientierten Sichtweise um Aspekte, die die Potenziale benennen, wie z.B. Bürgerengagement oder Wirtschaftsförderung. Der Potenzialansatz verlangt eine strategische Steuerung der Integrationsarbeit und eine Verortung der Gesamtverantwortung für die Querschnittsaufgabe auf der ersten Führungsebene. Die aufbauorganisatorische Lösung wird, abhängig von der Größenklasse variieren. In großen Städten wird die Organisationseinheit für Integration vor allem Aufgaben der strategischen Steuerung übernehmen. In kleineren Kommunen kann eine weit gehende Bündelung sinnvoll sein bis hin zur Einbeziehung der Ausländerbehörde. Der Bericht gibt Empfehlungen und führt konkrete Praxisbeispiele an. difuManagement kommunaler Integrationspolitik: Strategie und Organisation.Graue LiteraturDR14838KommunalpolitikAusländerpolitikIntegrationManagementAusländerKommunalverwaltungErfolgskontrolleÖffentlichkeitsarbeitIntegrationspolitikAusländerintegrationDemographieZuwanderungsgesetzInterkulturPraxisbeispielHandlungsfeldSteuerungsprozessEmpfehlung