Osenberg, Hanno1989-03-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/547761Bei der kleinräumigen Wohnungsmarktbeobachtung handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Verbandes Deutscher Städtestatistiker und der BfLR. Hier werden die Ergebnisse einer ersten empirischen Auswertung vorgestellt, an der sich sechs Städte beteiligt haben. Durch den Aufbau einer statistischen Gebäudedatei und einer Bewohnerstammdatei können Wohnungs- und Bevölkerungsdaten adressenweise miteinander verknüpft werden. Darauf beruht ein entscheidender Vorteil dieses Beobachtungssystems: die Analyse der Wohnungsbelegung auf räumlichen und sektoralen Teilmärkten für verschiedene Bevölkerungsgruppen. So kann z.B. festgestellt werden, daß die Zunahme ausländischer Einwohner im äußeren Stadtgebiet in erster Linie in den seit 1972 errichteten Geschoßwohnungen stattfindet. Ein weiterer Vorteil ist die Berechnung von Personenverbänden, die zwar im Einzelfall nicht immer mit den tatsächlichen Haushalten übereinstimmen, aber in der statistischen Gesamtheit doch aufschlußreiche Ergebnisse zur Haushaltsstruktur liefern. Es zeigt sich z.B., daß im Stadtkern neben den Einpersonenhaushalten auch junge Familien in der Gründungsphase stark vertreten sind. - (n.Verf.)RegionalInformationssystemIndikatorWohnungsstatistikGemeindeKommunalstatistikWirtschaftWohnungsmarktKleinräumige Wohnungsmarktbeobachtung auf kommunalstatistischer Basis. Konzeption u. erste Ergebnisse.Zeitschriftenaufsatz135366